Mit dem Beginn der Berliner Sommerferien starteten auch wir Ende Juni in unsere zweite . Vom 25.06. bis 29.06.2021 ging es für unsere Kids in Berlin auf die Slackline, das Surf-Skateboard, das Stand-Up-Paddle-Board (SUP) und sogar auf ein richtiges Surfboard.
Da wir unser 2020/2021 Programm Online durchführen mussten, haben wir uns gefreut, uns endlich richtig treffen zu können. Nach einer kurzen Kennenlern-Runde, fanden sich alle schnell ein und es konnte losgehen.
In der Aktivwoche vertiefen die Kinder das bereits Gelernte aus den Online-Einheiten um im Alltag davon zu profitieren. „Die Atemübung hab’ ich kennengelernt und mach’ sie 2-3 Mal die Woche“ erzählte uns eines der Kinder.
Nach dem Aufwärmen ging es dann richtig los. Wir haben in Teams die Slacklines mit Baumschutz an den Bäumen befestigt, denn ein gesunder und bewusster Umgang mit unserer Umwelt und Natur ist schließlich nicht nur beim Outdoor-Sport sondern immer und überall wichtig. Beim Austausch darüber, was wir als Einzelne/r machen können, kamen sofort die ersten Ideen und Pläne für die Zukunft: „Ich habe gelernt, dass man der Umwelt etwas Gutes tun kann, wenn man so Kleinigkeiten tut wie zum Beispiel Fahrrad fahren“ und andere wollen versuchen „[…] mehr Glasflaschen zu benutzen statt Plastik“. Spätestens nach unserem gemeinsamen Park Clean Up waren sich alle einig, in der Zukunft keinen Müll mehr in die Natur zu werfen.
Nachdem alle Kinder mutig auf der Slackline ihre Balance und ihr Körpergefühl trainierten, wechselten wir auch in dieser Aktivwoche für die ersten Nachmittage wieder auf’s Tempelhofer Feld zum Surf-Skaten. Dank der Unterstützung von unseren tollen Trainern, standen schon nach kürzester Zeit alle sicher auf dem Brett und der Spaß war dabei nicht zu übersehen. Die meisten Kids hätten ihr Surfskate am liebsten sofort mit nach Hause genommen.
Und es sollte nicht nur beim Surf-Skaten bleiben, denn dieses Mal hatten wir das Glück, auch auf einer echten Welle zu surfen. Zumindest echt nass. Dank der vielen Online-Workouts, dem Trainieren von anderen Sportarten und einer großen Portion Mut haben sich alle getraut, auf der künstlichen Welle im “Wellenwerk”ihre ersten richtigen Wellen zu reiten. Was für ein Gefühl!
Nass hat unsere Aktivwoche auch wieder geendet, nach einigen Übungseinheiten an Tag vier im Plötzensee, ging es dann mit den SUP Boards an die Havel. Dabei hat es, wie auch die Tage zuvor, an einer Sache sicher nicht gefehlt: Spaß. Denn mit einem SUP kann man nicht nur paddeln sondern zum Beispiel die Boards zusammen als wacklige Brücke benutzen.
Die Aktivwoche hat uns allen gezeigt, wieviel Spaß man auch unter neuen Bedingungen haben kann und wir sind uns einig: hauptsache gemeinsam weitermachen, kreativ und optimistisch bleiben!
Ein Artikel von Elisa Greubel